La Dolce Vita an der Fontana di Trevi – Unter münzwerfenden Touristen am größten Brunnen Roms

Von Friedhelm Denkeler,

»Auf den Spuren des Römischen Reiches«. Ein Portfolio und Künstlerbuch über vierzehn römische Stadtgänge.

»La Dolce Vita an der Fontana di Trevi – Unter münzwerfenden Touristen am größten Brunnen Roms«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler, 2011
»La Dolce Vita an der Fontana di Trevi – Unter münzwerfenden Touristen am größten Brunnen Roms«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler, 2011

Rom Tag VI: »La Dolce Vita an der Fontana di Trevi«

Jeder kennt den Trevi-Brunnen in Rom vor der Triumphbogenfassade, dass er aber zwischen den Häusern auf einer kleinen Piazza so eingeklemmt ist, damit habe ich nicht gerechnet. Entsprechend gut gefüllt ist der Platz mit Touristen und Andenken-Verkäufern. Mit 50 Metern Breite und einer Höhe von 26 Metern ist das barocke Bauwerk der größte Brunnen Roms und Endpunkt des Aquädukts Aqua Vergine, welcher das antike Rom mit Wasser versorgt hat. Das Gesamtkunstwerk ist wie eine Bühne konzipiert; in der Mitte steht die Statue des Meeresgottes Neptun, der von Tritonen, die ‚Seepferde‘ im Zaum halten, begleitet wird.

In der heutigen Form wurde der Brunnen zwischen 1732 und 1751 im Auftrag von Papst Clemens XII. durch Nicola Salvi gebaut. So richtig bekannt wurde der Brunnen durch den schwarz-weißen Klassiker der Filmkunst La Dolce Vita (Das süße Leben) von Federico Fellini mit Anita Ekberg und Marcello Mastroianni. Berühmt ist auch der Münzwurf: Wer mit seiner rechten Hand über die linke Schulter eine Münze in den Brunnen wirft, wird nach Rom zurückkehren und das werden wir sicherlich auch.

Anmerkungen zum Porfolio »Auf den Spuren des Römischen Reiches«

Unsere sieben Tage in Rom im Jahr 2011 sind eine Reminiszenz an die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden sein soll. Aber nach den ersten Tagen wurde deutlich, dass für das geplante Buch vierzehn Kapitel notwendig sind. Es geht bei den Photographien um die Stimmungen und die visuellen Eindrücke und weniger um die historischen Begebenheiten. Das Portfolio wird auf meiner Website LICHTBILDER ausführlicher mit den vierzehn Kapiteln der römischen Stadtgänge vorgestellt.

Die vierzehn Kapitel der römischen Stadtgänge im JOURNAL

»La Dolce Vita an der Fontana di Trevi – Unter münzwerfenden Touristen am größten Brunnen Roms«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler, 2011
»La Dolce Vita an der Fontana di Trevi – Unter münzwerfenden Touristen am größten Brunnen Roms«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler, 2011

Forum Romanum, der Mittelpunkt der römischen Welt

Von Friedhelm Denkeler,

»Auf den Spuren des Römischen Reiches«. Ein neues Portfolio und Künstlerbuch über vierzehn römische Stadtgänge.

»Auf den Spuren des römischen Reiches – Forum Romanum, der Mittelpunkt der römischen Welt«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011
»Auf den Spuren des römischen Reiches – Forum Romanum, der Mittelpunkt der römischen Welt«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Rom Tag IV: »Auf den Spuren des Römischen Reiches – Forum Romanum, der Mittelpunkt der römischen Welt«

Der vierte Rom-Tag begann unter fachkundiger Führung im Forum Romanum. Es war über Jahrhunderte hinweg der Mittelpunkt der römischen – und somit auch der uns bekannten – Welt. In der gewaltigen und noch heute hoch aufragenden ›Curia‹, dem Sitzungsgebäude, entschieden die Senatoren über Krieg und Frieden, die Entwicklung der Stadt und verkündeten ihre Entscheidungen anschließend auf dem Forumsplatz auf der ›Rostra‹, der Rednertribüne, dem versammelten Volk.

Zwischen den Triumphbögen an beiden Enden des Forums befanden sich die ältesten Tempel der Stadt, hier wurden Geschäfte abgewickelt und Waren verkauft und in der Basilicae tagten die Gerichte. Ursprünglich war der ganze Bereich ein Sumpfgebiet am Tiber. Um 600 v. Chr. wurde das Gebiet trockengelegt und nach und nach entstanden öffentliche Gebäude, die in den folgenden Jahrhunderten immer wieder erweitert und umgebaut wurden. Ab dem Jahr 600 n. Chr. verfiel die einstige Pracht und geriet in Vergessenheit. Das Forum wurde als Steinbruch für andere Bauvorhaben, wie z. B. dem Petersdom, verwendet.

Anmerkungen zum Porfolio »Auf den Spuren des Römischen Reiches«

Unsere sieben Tage in Rom im Jahr 2011 sind eine Reminiszenz an die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden sein soll. Aber nach den ersten Tagen wurde deutlich, dass für das geplante Buch vierzehn Kapitel notwendig sind. Es geht bei den Photographien um die Stimmungen und die visuellen Eindrücke und weniger um die historischen Begebenheiten. Das Portfolio wird auf meiner Website LICHTBILDER ausführlicher mit den vierzehn Kapiteln der römischen Stadtgänge vorgestellt.

Die vierzehn Kapitel der römischen Stadtgänge im JOURNAL

»Auf den Spuren des römischen Reiches – Forum Romanum, der Mittelpunkt der römischen Welt«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011
»Auf den Spuren des römischen Reiches – Forum Romanum, der Mittelpunkt der römischen Welt«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Unter Löwen und Touristen – Das Kolosseum, ein Stadion der Grausamkeiten für 60 000 Besucher

Von Friedhelm Denkeler,

»Auf den Spuren des Römischen Reiches«. Ein neues Portfolio und Künstlerbuch über vierzehn römische Stadtgänge.

»Unter Löwen und Touristen – Das Kolosseum, ein Stadion der Grausamkeiten für 60 000 Besucher«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011
»Unter Löwen und Touristen – Das Kolosseum, ein Stadion der Grausamkeiten für 60 000 Besucher«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Rom Tag III: »Unter Löwen und Touristen – Das Kolosseum, ein Stadion der Grausamkeiten für 60 000 Besucher«

Nein, 60 000 Besucher waren heute Morgen noch nicht im ‚Colosseo‘, das 2007 als einziges europäisches Bauwerk in die Liste der Neuen Weltwunder aufgenommen wurde. Auch Löwen, die durch unterirdische Gänge und Falltüren in die Arena geleitet wurden, haben wir nicht gesehen. Und dennoch entfaltet das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und zugleich der größte geschlossene Bau der römischen Antike auch nach 2000 Jahren als Ruine eine beispiellose Faszination.

Die Arena steht den modernen Fußball-Arenen in nichts nach: 80 Eingänge rund um den Bau ermöglichten den Zuschauern auf direktem Wege Zugang zu ihren Plätzen, die sich auf insgesamt vier Stockwerke verteilten. Grausame Schauspiele wurden dargeboten. Gladiatoren kämpften gegen wilde Tieren und auch gegeneinander. Man schätzt, dass in vier Jahrhunderten an die 500 000 Menschen und unzählige Tiere ihr Leben verloren. Heute besichtigen über fünf Millionen Besucher jedes Jahr das Wahrzeichen Roms. Ein gewisser Schauder bleibt.

Anmerkungen zum Porfolio »Auf den Spuren des Römischen Reiches«

Unsere sieben Tage in Rom im Jahr 2011 sind eine Reminiszenz an die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden sein soll. Aber nach den ersten Tagen wurde deutlich, dass für das geplante Buch vierzehn Kapitel notwendig sind. Es geht bei den Photographien um die Stimmungen und die visuellen Eindrücke und weniger um die historischen Begebenheiten. Das Portfolio wird auf meiner Website LICHTBILDER ausführlicher mit den vierzehn Kapiteln der römischen Stadtgänge vorgestellt.

Die vierzehn Kapitel der römischen Stadtgänge im JOURNAL

»Unter Löwen und Touristen – Das Kolosseum, ein Stadion der Grausamkeiten für 60 000 Besucher«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011
»Unter Löwen und Touristen – Das Kolosseum, ein Stadion der Grausamkeiten für 60 000 Besucher«, aus dem Portfolio »Auf den Spuren des römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Jenseits des Tiber – Von Trastevere über die Quattro Capi zur Altstadt

Von Friedhelm Denkeler,

»Auf den Spuren des Römischen Reiches«. Ein neues Portfolio und Künstlerbuch über vierzehn römische Stadtgänge.

»Jenseits des Tibers – Von Trastevere über die Quattro Capi zur Altstadt«, aus dem Portfolio und Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011
»Jenseits des Tibers – Von Trastevere über die Quattro Capi zur Altstadt«, aus dem Portfolio und Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Rom Tag II: »Jenseits des Tiber – Von Trastevere über die Quattro Capi zur Altstadt«

Unser Stadtteil Trastevere (von lateinisch Trans Tiberim, jenseits des Tiber) liegt außerhalb der alten römischen Stadtmauern auf der westlichen Seite des Tiber. Schiffsleute und Fischer, also Menschen, die vom Fluss lebten, sowie Immigranten und Juden siedelten sich bevorzugt hier an. Später folgten zahlreiche Handwerker und noch heute herrscht in den Gassen zwischen Osterien und Trattorien eine fast mittelalterliche Atmosphäre, sieht man von wild parkenden Autos und wuchernden Satellitenschüsseln einmal ab. Über die Tiberinsel, die Isola Tiberina und die Ponte Fabricio, der Volksmund sagt Ponte dei Quattro Capi wegen der zwei antiken Stelen mit vier Köpfen  im Geländer, geht es in Richtung antikes Rom – zum Kolosseum. Empfehlenswert für den Abend in Trastevere ist das Ristorante La Cornucopia, das Füllhorn an der Piazza in Piscinula.

Anmerkungen zum Porfolio »Auf den Spuren des Römischen Reiches«

Unsere sieben Tage in Rom im Jahr 2011 sind eine Reminiszenz an die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden sein soll. Aber nach den ersten Tagen wurde deutlich, dass für das geplante Buch vierzehn Kapitel notwendig sind. Es geht bei den Photographien um die Stimmungen und die visuellen Eindrücke und weniger um die historischen Begebenheiten. Das Portfolio wird auf meiner Website LICHTBILDER ausführlicher mit den vierzehn Kapiteln der römischen Stadtgänge vorgestellt.

Die vierzehn Kapitel der römischen Stadtgänge im JOURNAL

»Jenseits des Tibers – Von Trastevere über die Quattro Capi zur Altstadt«, aus dem Portfolio und Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011
»Jenseits des Tibers – Von Trastevere über die Quattro Capi zur Altstadt«, aus dem Portfolio und Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Im Haus der Ponzianis – Casa di Santa Francesca Romana a Ponte Rotto

Von Friedhelm Denkeler,

»Auf den Spuren des Römischen Reiches«. Ein neues Portfolio und Künstlerbuch über vierzehn römische Stadtgänge.

»Im Haus der Ponzianis – Casa di Santa Francesca Romana a Pon
»Im Haus der Ponzianis – Casa di Santa Francesca Romana a Ponte Rotto«, aus dem Portfolio und Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, Foto © Friedhelm Denkeler 2011

Rom Tag I: »Im Haus der Ponzianis – Casa di Santa Francesca Romana a Ponte Rotto«

Das Haus der Heiligen Franziska von Rom, ein ehemaliges Kloster in der Nähe der Ponte Rotto, befindet sich im Stadtteil Trastevere, im Umkreis der Basilika der Heiligen Cecilia und nahe der Tiberinsel. Über viele Jahrhunderte hinweg diente dieser Palazzo dem Adelsgeschlecht der Ponzianis als Wohnsitz und nun dürfen wir für sieben Tage dort residieren. Das Haus ist nach der Heiligen Francesca Romano benannt, die 40 Jahre lang bis zu ihrem Tode 1440 hier wohnte und zahlreiche Wunder vollbrachte.

Die Geschichte und das Alter des Hauses ist in allen Räumen und Gemäuern zu spüren, und das Wort lustwandeln macht seinem Namen alle Ehre. Unsere sieben Tage sind eine Reminiszenz an die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden sein soll. Aber nach den ersten Tagen wurde deutlich, dass für das geplante Buch vierzehn Kapitel notwendig sind.

Anmerkungen zum Porfolio »Auf den Spuren des Römischen Reiches«

Unsere sieben Tage in Rom im Jahr 2011 sind eine Reminiszenz an die sieben Hügel, auf denen Rom erbaut worden sein soll. Aber nach den ersten Tagen wurde deutlich, dass für das geplante Buch vierzehn Kapitel notwendig sind. Es geht bei den Photographien um die Stimmungen und die visuellen Eindrücke und weniger um die historischen Begebenheiten. Das Portfolio wird auf meiner Website LICHTBILDER ausführlicher mit den vierzehn Kapiteln der römischen Stadtgänge vorgestellt.

Die vierzehn Kapitel der römischen Stadtgänge im JOURNAL

Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, 30×21 cm, 208 Seiten, Hardcover, Selbstverlag © Friedhelm Denkeler 2020
Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, 30×21 cm, 208 Seiten, Hardcover, Selbstverlag © Friedhelm Denkeler 2020
Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, 30×21 cm, 208 Seiten, Hardcover, Selbstverlag © Friedhelm Denkeler 2020
Künstlerbuch »Auf den Spuren des Römischen Reiches«, 30×21 cm, 208 Seiten, Hardcover, Selbstverlag © Friedhelm Denkeler 2020